SPOTLIGHT // Niklas Maak Servermanifest - Architektur der Aufklärung: Data Center als Politikmaschinen

SPOTLIGHT // Niklas Maak Servermanifest - Architektur der Aufklärung: Data Center als Politikmaschinen

By Nadine Ethner

Wenn Daten der größte kollektive Schatz einer digitalen Gesellschaft sind, Grundmaterial für Wirtschaft und Politik: Warum sind die Orte, an denen sie gespeichert werden, immer noch so unsichtbar? Diese Frage untersucht Niklas Maak, Architekturkritiker und Professor für Architektur an der Städelschule Frankfurt, und entwirft radikale Visionen für die Zukunft.

„Dies ist ein historischer Moment. Daten sind zur wertvollsten Ware der Welt geworden. Wir dürfen sie nicht einer Handvoll Tech-Giganten überlassen. Wir müssen sie als öffentliches Gut begreifen, das neben Straßen, Wasser und sauberer Luft eine Kritische öffentliche Infrastrukturdarstellt. Zu diesem Zweck brauchen wir, was Niklas Maak ein ‚Centre Pompidou fürs digitale Zeitalter‘ nennt.“ — Francesca Bria

NIKLAS MAAK (*1972) studierte in Hamburg und Paris Kunstgeschichte, Philosophie und Architektur und promovierte 1998 zur Entwurfstheorie bei Le Corbusier und Paul Valéry. Seit 2001 ist er Redakteur für Kunst und Architektur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

(Presse: Hatje Cantz)

Verlag Hatje Cantz

Niklas Maak

Servermanifest

Architektur der Aufklärung: Data Center als Politikmaschinen

Texte von: Dr. Niklas Maak, Francesca Bria

Gestaltet von: Neil Holt

Beiträge von: Karsten Spengler

Illustriert von: Niklas Maak, Studierende der Harvard Graduate School of Design, Studierende der Städelschule Frankfurt

112 Seiten, 60 Abbildungen, 210 x 140 mm, Klappenbroschur