Deutsche Börse, Hängungen, The Cube, © Simon Vogel

INTERVIEW // Anne-Marie Beckmann „New Works. 20 Years of Art Collection Deutsche Börse"

VTph magazine: Frau Beckmann, die Wirtschaft ist großen Transformationsprozessen unterworfen und auch in der Kunst finden kontinuierlich Veränderungsprozesse statt. Was reizt Sie an Ihrer Arbeit als Direktorin der Deutschen Börse Photography Foundation? Ist es die besondere Herausforderung, beide Welten – Kunst und Wirtschaft – zusammenzubringen?

Anne-Marie Beckmann: Ja, das Zusammenbringen von Kunst und Wirtschaft ist eine interessante Aufgabe. Aber die Deutsche Börse ist auch kein gewöhnliches Unternehmen. Es spielt eine wichtige Rolle im Kapitalmarkt und ist gleichzeitig ein Dax-notiertes Unternehmen. Sie ist einerseits eine Institution – betreibt die Frankfurter Wertpapierbörse und versteht sie sich als Plattform. Wir bieten die Infrastruktur für den Handel. Hier arbeiten weltweit mehr als 5000 Mitarbeiter, wir ähneln von der Mitarbeiteranzahl also eher einem Mittelständler. 

Bei der Deutschen Börse arbeiten längst nicht nur Finanzexperten, sondern beispielsweise auch Informatiker, Softwareentwickler und Spezialisten aus unterschiedlichen Bereichen, die alle ihre Expertise einbringen. Die komplexen Teams und Themenfelder, machen das Unternehmen auf vielfältige Weise interessant und meinen Job als Kuratorin so spannend. 

Wenn ich jetzt zurückdenke: Ich begann fast auf den Tag genau vor zwanzig Jahren…

Kompliment! Zwanzig Jahre in einem großen Unternehmen muss man erst einmal durchhalten…

Wenn eine Aufgabe so viel Spaß macht, vergeht die Zeit wie im Flug. Die Art Collection Deutsche Börse ist übrigens ebenfalls zwanzig Jahre alt! Es war damals die Entscheidung gefallen, im Rahmen eines Neubaus der Neuen Börse Frankfurt/Main, eine Sammlung für zeitgenössische Fotografie aufzubauen. Dies folgte dem Gedanken von Kunst am Bau.

Gemeinsam mit Jean-Christophe Ammann – dem ehemaligen Direktor des MMK in Frankfurt – fiel die Entscheidung, ausschließlich Fotografie zu sammeln. Er setzte neue Impulse und als Mentor und Sparringspartner begleitete er mich noch eine ganze Weile.  Er hatte damals bereits ein Standing, das mir am Anfang noch ein bisschen fehlte. Dadurch konnte er sehr viel bewegen.

Ich denke, diese Zeit vor zwanzig Jahren muss man im Kontext betrachten. Es gab damals nur wenige Kuratoren, die eine Sammlung aufbauen konnten, oder?

Vor allem die Deutsche Bank hat damals bereits lange einen Sammlungsaufbau betrieben. 

Für ein Unternehmen wie die Deutsche Börse war der Fokus auf die Fotografie eine wegweisende und visionäre Entscheidung. Von Beginn an wurden jene Weichen gestellt, welche die Sammlung noch bis heute prägen. So konnten wir eine Sammlung von hoher, musealer Qualität aufbauen, die in die Tiefe gehen darf. Künstler sind nie mit einer Einzelarbeit vertreten, sondern immer mit einer Werkgruppe. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Fokussierung auf zeitgenössische Fotografie. Hier ist in den vergangenen beiden Jahrzehnten viel passiert. Es haben sich grundlegend neue technische Möglichkeiten eröffnet und das Medium Fotografie hat zudem seinen Platz in der Kunstwelt gefunden.

Es gab lange die Diskussion, dass Fotografie keine Kunst sei, denn das könne ja jeder machen – wollten Sie diesen Standpunkt in Ihrer Sammlung explizit aufbrechen?

Richtig, das war unser Ausgangspunkt! Kunst im Unternehmen, das war bei der Börse damals noch ein wenig bearbeitetes Terrain.  Dies gab mir die Möglichkeit, selbst die Initiative zu ergreifen und Stück für Stück einen Sammlungskörper aufzubauen, den wir dann 2015 komplett in die Stiftung „Deutsche Börse Photography Foundation“ transferiert haben. 

Das war nicht immer ein einfacher Weg, aber über die Jahre haben wir viel Unterstützung erfahren. Und auch die Freiräume, mit denen wir im Team seit Jahren arbeiten, sind nicht selbstverständlich. Durch diese konnte eine klare Handschrift in der Sammlung entstehen. In einem großen Unternehmen ist dies nicht immer möglich, mit jedem neuen Vorstand kommt oft ein neuer Geschmack hinzu. Ich persönlich würde daher die Deutsche Börse als sehr visionär bezeichnen.

Die Art Collection der Deutschen Börse feiert in dem Jahr 2019 ausgiebig ihr 20-jähriges Bestehen. Martin Parr als Kurator hat die erste von vier Ausstellungen zum Jubiläum mit „We love Photography!“ eröffnet. Wie kam es zu dieser besonderen Zusammenarbeit und trafen Sie gemeinsam mit Martin Parr die Auswahl zur Jubiläumsausstellung?

Die von Martin Parr kuratierte Ausstellung „We love Photography!“ bot einen wunderbaren Einstieg ins Jubiläumsjahr. Wir haben das Jubiläum zum Anlass genommen, Experten von außen einzuladen, damit sie mit uns ihren Blick auf die Sammlung teilen. Das reflektiert auch das Motto „From another perspective“. Es war eine relativ naheliegende Option, Martin Parr zu fragen - er ist sehr aufgeschlossen und neugierig, was andere Kuratoren machen. Außerdem ist er ein akribischer Sammler, vor allem von Fotobüchern. Viele Arbeiten unserer Sammlung kennt er. Aber einige – beispielsweise Fotografien aus der ehemaligen DDR, wie die von Gerd Danigel – kannte er noch nicht, auch damit konnten wir seine Neugier wecken. Vor allem aber ist er ein großartiger Künstler. Ich war sicher, dass er ein verlässlicher Partner sein würde, der mit Sorgfalt und Freude seine Arbeit macht – und genauso war es.

Martin Parr hat dabei frei aus dem Sammlungskörper eine eigene Auswahl getroffen, hier wurden beispielsweise erstmals auch Einzelwerke gezeigt, was wir üblicherweise sonst selten tun. Es war sehr spannend zu sehen, welche Werke er als wegweisend für die Sammlung erachtet.

Wurde Ihnen vor zwanzig Jahren auch freie Hand gegeben, um die Sammlung ohne Restriktionen aufzubauen?

Ich musste mir meinen Platz erst erarbeiten. Ich bin aber dankbar dafür, heute sehr viele Freiräume in meiner Arbeit zu haben. Anfänglich arbeitete ich mit Jean-Christophe Ammann zusammen. Das war sehr spannend. Er war leidenschaftlich der Kunst verschrieben, sehr neugierig.  

Die Zusammenarbeit mit ihm war sehr besonders, bisweilen auch eine Herausforderung – sie hat auf jeden Fall meine weitere Arbeit geprägt. 

Die Hemmschwelle, sich mit Kunst zu beschäftigen, ist weiterhin groß. Auch in vielen Unternehmenssammlungen gibt es die Chefkuratorin oder den Chefkurator, der mit seinem kunsthistorischen Hintergrund die Sammlung zusammenstellt und das ist auch völlig in Ordnung – aber dadurch entsteht oftmals, trotz guten Willens, ein Vakuum zum Mitarbeiter. Viele Mitarbeiter haben ja erst einmal gar keinen Bezug zur Kunst.

Die Vermittlung ist ein sehr wichtiger Aspekt unserer Arbeit, die Mitarbeiter werden sehr eingebunden und wir suchen kontinuierlich den Dialog mit ihnen. Sie erhalten beispielsweise die Bildbände der Sammlung umsonst. Ebenso bieten wir Ihnen regelmäßig besondere Führungen durch die Ausstellungen. Zum Anlass des 20-jährigen Jubiläums haben wir eine Ausstellung kuratiert, deren Werke allein die Mitarbeiter ausgewählt haben. „Favourite Pieces – The Staff Selection“ zeigt rund fünfzig Arbeiten der Sammlung -  ergänzt um persönliche Zitate der Mitarbeiter, in der sie ihre jeweilige Auswahl begründet haben.

Gab es auch Widersacher?

Es gab und gibt, wie überall, die ganze Bandbreite – von sehr Kunstinteressierten über Kollegen, die der Kunst gleichgültig gegenüberstehen bis hin zu Ablehnung. Ich hatte mit sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten zu tun: Es gab jene, die begeistert waren und Kunst großartig fanden. Aber auch andere, die ehrlich sagten, sie hätten mit Kunst nichts zu tun und verstünden diese auch nicht. Und manchen Menschen ist Kunst komplett egal. Aber für eine lebendige Unternehmenskultur ist es wichtig, die Mitarbeiter immer wieder proaktiv zum Dialog einzuladen, sich mit der Kunst und der Sammlung auseinanderzusetzen.  Aber genau das ist nach wie vor spannend als Kuratorin, Kunst an einen Ort zu bringen, wo sie nicht selbstverständlich ist. 

Als der neue Bildband herauskam, haben uns die Kollegen diesen förmlich aus den Händen gerissen! 

Es reicht eben nicht, gute Kunst zu kaufen und sie an die Wand zu hängen –Unternehmenskultur ist ein stetiger, lebendiger Dialog. 

Von Anfang an hatten Sie der ästhetischen Komponente eine gesellschaftspolitische Komponente entgegengesetzt?

Nicht immer. Es gibt hervorragende, rein ästhetische Arbeiten, die mit dem Medium der Fotografie, mit dem Sehen an sich zu tun haben. Aber es gibt natürlich viele gesellschaftliche, zum Teil auch schwierige Themen, die wir mit unterschiedlichen fotografischen Arbeiten, beispielsweise aus Konfliktzonen vorstellen. Mit der Ausstellung "Traces of Disorder" zeigten wir Arbeiten, die sich mit den Spuren von politischen und sozialen Störungen, vom Afghanistan-Krieg bis hin zur ehemaligen DDR auseinandersetzen.

Aber in unserer Sammlung finden sich auch große, opulente Doppelbelichtungen und ästhetische Arbeiten. Nicht jedes Bild muss gesellschaftspolitisch aufgeladen sein. Es muss einfach eine besondere Kraft haben, es muss faszinieren und auch reizen. 

Ist es aber nicht auch so, dass man, wenn man im Laufe der Jahre schon sehr viele Bilder gesehen hat, durch einen bestimmten Filter schaut und das Neue dann gar nicht mehr erkennen kann? 

Ich denke, wenn man sich viel mit der Thematik beschäftigt, entwickelt man mit der Zeit einen Blick für Qualität. Diese muss nicht immer in der Komposition liegen, sondern das Bild hat dann eben etwas Spezielles, was mich dazu veranlasst, noch einmal hinzuschauen. Und es gibt immer wieder neue, junge Künstler, die mich überraschen. Es wurde bereits so viel fotografiert, aber es gibt trotzdem immer wieder Künstler, die Strategien für etwas Neues finden und mich beeindrucken. Das ist das Faszinierende an meiner Arbeit.

Nach welchen Kriterien bauen Sie die Sammlung auf und wie umfangreich können wir uns diese vorstellen? Wie wird sie sich weiter entwickeln?

Die Art Collection Deutsche Börse wächst kontinuierlich und umfasst mittlerweile über 1.900 Werke, wovon ich jede neue Position mit erworben habe. Hier spreche ich wieder von Positionen, da es ja nicht um ein Einzelbild geht. Jede Werkgruppe bringt neue Aspekte des Mediums in die Sammlung, knüpft aber auf die eine oder andere Weise auch den bestehenden Sammlungskörper an. 

An die sieben bis acht Positionen kommen im Jahr als Neuerwerbungen hinzu, mit einer unterschiedlichen Anzahl von Bildern. Dies sind zum einen internationale Werke einer jüngeren Generation, das entspricht auch einem unserer Schwerpunkte als Stiftung – die Förderung junger Talente. Gleichzeitig haben wir auch jetzt wieder Klassiker erworben, wie eine Serie von Walker Evans. Solche Arbeiten sind auch sehr wichtig, da sie bis heute wegweisend sind.

Sie bieten Führungen durch die Ausstellungen, Künstlergespräche und besondere Rundgänge an, wie nimmt die Öffentlichkeit die Sammlung wahr?

Nicht nur die Mitarbeiter sehen die Sammlung jeden Tag, sondern wir haben natürlich auch ein öffentliches Programm. Wir bieten jede Woche kostenlose öffentliche Führungen und öffnen an zwei Samstagen pro Ausstellung und auch im Rahmen der Nacht der Museen unsere Türen. Außerdem arbeiten wir eng mit anderen Institutionen zusammen und zeigen Teile der Sammlung auch in anderen Ausstellungshäusern, so wie dieses Jahr im Foam Fotografiemuseum Amsterdam.

Parallel unterrichten Sie an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Wie gelingt Ihnen der Brückenschlag zu anderen Hochschulen? 

Der Kontakt zum Nachwuchs ist unheimlich spannend. Teilweise begleite ich Künstler über Jahre hinweg. Dabei sehe ich, wie wichtig es ist, dass auch junge Künstler frühzeitig eine Plattform finden, dass sie früh lernen, über ihre Arbeit zu sprechen und gut zu kommunizieren. Durch diesen Austausch entstehen so auch dynamische Verbindungen zu anderen Hochschulen und anderen Klassen. Und um zu sehen, was in der Fotografie-Szene aktuell passiert, besuche ich viele unterschiedliche Veranstaltungen.

Als ich zu lehren begann, war das für mich neu und schwierig, denn ich hatte mich lange in einer Welt bewegt, die nur allerhöchster Qualität zulässt. Und dann beobachtet man die jungen Studenten, die selbstverständlich noch auf der Suche sind und viel experimentieren. Es hat auch in mir ein großes Umdenken erfordert, es ist schön zu sehen, wie sie ihre eigenen Wege gehen. Und dann überraschen sie mich mit neuen Projekten und wachsen damit über sich hinaus. 

Im Rahmen einer Kooperation mit dem Goethe-Institut Paris zeigen wir jedes Jahr unter dem Titel „La Jeune Photographie Allemande“ die Arbeiten einer Fotoklasse von unterschiedlichen deutschen Hochschulen in deren Räumlichkeiten. Diesen November sind es die Meisterschüler von Heidi Specker an der Hochschule in Leipzig. 

Sehen Sie in diesem Zusammenhang, dass die Digitalisierung einen großen Einfluss auf die Arbeit der jungen Künstler hat und auch darauf, wie Werke präsentiert werden? Papier ist plötzlich nicht mehr so wichtig, sondern nur noch das Bild. Gehört für Sie beides dennoch zusammen – oder geht es Ihnen nur um das Bild und seine Aussage? 

Die digitale Vernetzung gibt mir als Kuratorin die Möglichkeit, die Sammlung zu präsentieren und mich zu informieren. Der Künstler wiederum bekommt eine demokratische Möglichkeit, seine Arbeit digital im Netz vorzustellen. Beide Seiten bekommen einen Zugang zu enorm vielen unterschiedlichen Arbeiten und Ansichten – es ist somit eine Öffnung, die man sonst kaum hätte. Das ist natürlich großartig! 

Parallel nutzen Künstler die Möglichkeit, technisch andere Dinge auszuprobieren oder vielleicht mit Werken und Fotografien aus dem Netz zu arbeiten und zu experimentieren. Aber wenn ich etwas für die Sammlung ankaufen möchte, dann erwerbe ich am Ende ein reales, physisches Werk. Es muss auch die Materialität des Werkes stimmen. Ich finde daher das Netz für die Recherche und den ersten Eindruck wichtig, aber das Original ist am Ende das Entscheidende. Und bei den Künstlern stelle ich fest, dass in den letzten Jahren viel ausprobiert wurde, aber das Arbeiten mit Bildern aus dem Netz ist für viele ausgereizt.  Es kommt zu einer Rückkehr zur Materialität. Es gibt Dunkelkammerexperimente und die Entdeckung chemischer Prozesse wird wieder spannend – und auf neue Art und Weise in die Kunst integriert.

Beim Erwerb der Arbeiten gehen sie dann also doch ins Studio oder in die Galerie?

Richtig, manchmal habe ich die Arbeit auch schon vorher gesehen. Wenn ich eine neue Position erwerbe, treffe ich, wenn möglich, den Künstler immer noch persönlich, um mit ihm über seine Arbeit zu sprechen. Diese Konversationen sind die Grundlage für die Texte in unseren Bildbänden. Es sind oft sehr schöne Begegnungen mit den Künstlern, die Gespräche bieten die Möglichkeit, die Gedanken der Künstler aus ihrem Mund zu hören und Fragen zu ihren Bildern zu stellen. Auch für die Künstler ist es wichtig, uns kennenzulernen und zu wissen, wer wir sind. Sie sehen in welcher Gesellschaft ihre Werke sich befinden und bekommen eine Vorstellung, wie wir mit ihren Werken arbeiten. Wir pflegen wirklich mit jedem Einzelnen einen sehr persönlichen Kontakt. Ich höre von ihnen immer wieder, das sei recht ungewöhnlich für eine Unternehmenssammlung.

Sicher macht dieser gegenseitige Austausch die Deutsche Börse auch nahbarer. 

Alle Seiten profitieren davon. Es gibt auf der einen Seite Vorurteile über Kunst im Unternehmen – und auf der anderen Seite sind auch Künstler manchmal skeptisch, wenn es um den Aufbau einer Unternehmenssammlung geht. Es schafft jedoch eine andere Vertrauensbasis, wenn sie sehen, wie ihre Werke präsentiert werden. 

Wir sammeln und stellen nicht nur aus, sondern wir fördern den Nachwuchs mit Preisen und Stipendien – dies ist ein bedeutender Teil unserer Arbeit. Es ist mir wichtig, gute Qualität zusammenzubringen, interessante Werke zeigen zu können, spannende Ausstellungen zu machen und einen großartigen Sammlungskörper aufzubauen. Jetzt im Jubiläumsjahr kann ich sagen, es hat sich gelohnt! 

Natürlich ist die Fotografie ein sehr dankbares Medium, welches die Zugänglichkeit zur Sammlung erleichtert.

Im Herbst, nach der aktuellen Ausstellung mit foam (dem Fotografiemuseum Amsterdam) und der Ausstellung „Foam Talents“, zeigen wir wiederum alle Neuerwerbungen der letzten 18 Monate. Natürlich möchten wir auch diese vorstellen, denn unsere Mitarbeiter und das Publikum haben diese Werke auch noch nicht gesehen. Hier treten mitunter sehr unterschiedlichen Werken junger und klassischer Künstler in einen Dialog – Werke, die aus verschiedenen Teilen der Welt im Zusammenspiel plötzlich eine magische Verbindung eingehen…

Interview: Nadine Ethner, 2019